Verantwortung statt Spaltung: Salzburger Volkspartei setzt auf konstruktive Politik

Der FPÖ-Bundesparteitag im Messezentrum Salzburg hat deutlich gemacht, worauf die Freiheitlichen ihren Fokus legen: persönliche Kritik, zugespitzte Parolen und eine konfrontative Eröffnung des Wahlkampfs. Die Salzburger Volkspartei hält dem entgegen: Salzburg braucht keine Spaltung, sondern eine Politik mit Haltung und Verantwortung.

„Der gestrige FPÖ-Parteitag in Salzburg hat wieder mal klar gezeigt, wo die Freiheitlichen politisch einzuordnen sind. Außer Populismus und heißer Luft bleibt wenig übrig“, so der Landesgeschäftsführer der Salzburger Volkspartei Nikolaus Stampfer. „Auch in Salzburg waren das Niveau und die Redebeiträge leider nicht besser als sonst. Unsere Landeshauptfrau Karoline Edtstadler ist in Salzburg jedenfalls mehr als angekommen, und macht das, was Kickl nach wie vor scheut: nämlich Verantwortung übernehmen. Im Gegensatz zum FPÖ-Obmann hat sich unsere Landeshauptfrau noch nie vor Verantwortung gedrückt und arbeitet unermüdlich für unser Land mit ganz klarem Fokus auf eine gute und erfolgreiche Zukunft“, ergänzt Stampfer.

Klarer Kurs statt künstlicher Inszenierung
Wie die Salzburger Nachrichten berichten, deutet vieles darauf hin, dass die FPÖ auf vorgezogene Landtagswahlen hinarbeitet. Der Parteitag wirkte wie der Auftakt für einen frühen Wahlkampf. Während die FPÖ auf Konfrontation setzt, bleibt die Salzburger Volkspartei bei ihrem Kurs: konstruktive Arbeit für Salzburg, ohne sich in künstliche Wahlkampfinszenierungen drängen zu lassen. Die Menschen im Land wissen, wer verlässlich arbeitet und wer nur auf Polarisierung setzt.

Zwischen Anspruch und Realität: Die FPÖ in Salzburg
FPÖ-Landeschefin Marlene Svazek betont regelmäßig die Zusammenarbeit mit der ÖVP in Salzburg als Modell für den Bund. Gleichzeitig ließ sie persönliche Angriffe auf die Landeshauptfrau unkommentiert. Das wirft die Frage auf, wie eigenständig Svazek tatsächlich agieren darf. Wer sich als pragmatische Stimme positioniert, sollte auch klar Stellung beziehen.

In mehreren Bundesländern funktioniert die Zusammenarbeit zwischen ÖVP und FPÖ gut, weil dort Regierungsverantwortung ernst genommen wird. Im Bund hingegen dominiert Herbert Kickl mit Dauerkonfrontation, Arbeitsverweigerung und Spaltung.

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