Nach intensiven Verhandlungen hat die Salzburger Landesregierung das Budget unter Dach und Fach gebracht. Unter der Führung von Landeshauptfrau Karoline Edtstadler wurde ein klarer Kurs eingeschlagen: Verantwortung übernehmen statt Probleme verschieben.
Salzburg steht vor großen Herausforderungen und begegnet ihnen mit einem klaren Plan. Gemeinsam mit allen Ressorts wurde ein Konsolidierungspfad vereinbart. Auf diesem Pfad soll das Budgetdefizit im kommenden Jahr bei 350 Millionen Euro liegen, die Neuverschuldung 2030 gegen Null gehen. Ziel ist ein ausgeglichenes Budget, das auch kommenden Generationen Gestaltungsspielraum lässt. Ohne Einschnitte würden die Schulden bis auf 4 Mrd. Euro anwachsen.
Gleichzeitig bleibt Salzburg ein verlässlicher Partner für seine Bürgerinnen und Bürger: Im Gesundheitsbereich gibt es keine Leistungseinschränkungen, und auch in anderen Bereichen wird mit Augenmaß und Verantwortung agiert.
„Unser großes Ziel ist ein ausgeglichenes Budget 2030. Und wer Großes erreichen will, muss manchmal vielleicht auch kleine Schritte gehen, Bescheidenheit und Sparsamkeit voranstellen. Jeder weiß, dass man auf Dauer nicht mehr Geld ausgeben kann, als da ist. Wir leben nicht auf Kosten der künftigen Generation, sondern gehen die Probleme jetzt an und bringen das Budget ins Lot“, sagt Landeshauptfrau Karoline Edtstadler.
Maßnahmen im Überblick:
- Nulllohnrunde für Politikerinnen und Politiker sowie bei Partei- und Klubförderungen
- Ergebnis der Gehaltsverhandlungen für Bedienstete des Bundes werden übernommen
- Förderungen werden evaluiert und noch zielgerichteter eingesetzt
- Keine Leistungseinschränkungen im Gesundheitssystem trotz schwieriger Lage
- Konsolidierungspfad bis 2030: Schrittweise Reduktion der Neuverschuldung in Richtung Null
- Bereits begonnene Arbeiten an Infrastruktur und Zukunftsprojekten werden fortgesetzt
Wir handeln für unser Salzburg und unsere Zukunft.