SPÖ-Parteivorsitz und AK-Präsidentschaft sind unvereinbar

„Wir sehen die Doppelfunktion von Peter Eder schon lange sehr kritisch. Peter Eder ist seit mehr als einem Jahr zu einem Drittel Parteivorsitzender der Salzburger SPÖ und nutzt ungeniert Ressourcen der Arbeiterkammer für Parteipolitik. Werbeeinschaltungen und Botschaften der Arbeiterkammer sind deckungsgleich mit jenen der SPÖ-Landespartei. Im ersten Halbjahr 2025 wurden laut Kommunikationsbehörde Österreich für Inserate und weitere Werbemaßnahmen knapp 345.000 Euro ausgegeben.

Es kann nicht sein, dass Eder bis zu seiner tatsächlichen Wahl als Parteivorsitzender seine Position weiter dafür nutzt, sich selbst und die SPÖ parteipolitisch zu profilieren. Eders Glaubwürdigkeit ist ohnehin mehr als beschädigt. Auch wenn er erst nächstes Jahr die SPÖ übernehmen sollte, ist für uns klar, dass Eder als AK-Präsident nicht mehr tragbar ist. Der SPÖ-Parteivorsitz und die AK-Präsidentschaft schließen sich klar aus, daher wäre ein sofortiger Rücktritt die einzig richtige Entscheidung“, so Stampfer zu den heute aufgekommenen Plänen.

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