Im Rahmen des heutigen Landespräsidiums der Salzburger Volkspartei wurden die drei von den Bezirksparteipräsidien vorgeschlagenen Regionalwahlkreislisten und die Landesliste für die Nationalratswahl am 29. September 2024 bestätigt. Beides erfolgte einstimmig.
Die Landesliste führt die Salzburger Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler vor dem stellvertretenden Klubobmann Peter Haubner und den Nationalratsabgeordneten Tanja Graf und Carina Reiter an. Auf Platz 5 folgt Sandra Hasenauer. Die Unternehmerin (Tourismus Marketing) ist Vizebürgermeisterin von Saalbach-Hinterglemm und Vorsitzende der ÖVP-Frauen Pinzgau. Auf Platz 6 folgt der Landesgeschäftsführer der Salzburger Volkspartei Nikolaus Stampfer, der auch die Regionalwahlkreisliste der Stadt Salzburg anführt.
Die weiblichste Nationalratsliste aller Zeiten aus Salzburg
„Am 29. September geht es um die Frage, wer als Bundeskanzler die nächste Regierung anführt. Wir sind davon überzeugt, dass Karl Nehammer die richtige Persönlichkeit für diese Herausforderung ist. Eine Richtungswahl für Österreich, bei der die ÖVP die Themen Familie, Leistung und Sicherheit in den Mittelpunkt stellen wird. Diese Wahl ist aber auch gerade aus Salzburger Sicht entscheidend: haben wir Salzburger in Wien Ansprechpartner, die kompetent sind und gehört werden? Die Salzburger Volkspartei setzt daher auf ein Team echter Entscheidungsträger: die aktuelle Bundesministerin für Europa und Verfassung, der stellvertretende Klubobmann und Wirtschaftssprecher Peter Haubner, die Energiesprecherin Tanja Graf und Jugendsprecherin Carina Reiter sind Fixgrößen in Wien und verlässliche Partner, wenn es um Salzburger Interessen geht“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Ich bedanke mich bei allen 37 Persönlichkeiten, die sich dieser Wahl stellen. Eine gute Mischung, die erstmals an den entscheidenden Listenplätzen das Reißverschlussprinzip zu Gunsten der Frauen durchbricht“.
Salzburg habe eine Reihe von Zukunftsprojekten in unterschiedlichen Entwicklungsphasen, die nur gemeinsam mit dem Bund umgesetzt werden können. Daher sei der „Draht nach Wien“ ein entscheidender. Salzburg habe aber auch ganz andere Herausforderungen als andere Bundesländer, denen man auf Bundesebene Gehör verschaffen müsse.
Als Wahlziel formuliert der Salzburger Landesparteiobmann klar: „Wie bei der Europawahl in Salzburg den ersten Platz behaupten und ein möglichst gutes Ergebnis beitragen, damit dies auch bundesweit gelingt.“
„Als Salzburger Bundesministerin ist es für mich eine große Freude und Ehre, die Salzburger Landesliste anführen zu dürfen. Österreich steht am 29. September vor einer Richtungsentscheidung. Wir haben jetzt noch 90 Tage, um mit den Menschen im gesamten Bundesland Salzburg ins Gespräch zu kommen und sie von der Volkspartei, der starken Kraft der Mitte, zu überzeugen. Wir werden diese Zeit intensiv nützen und keine Mühen scheuen, um für Salzburg ein starkes Ergebnis zu erzielen“, so Spitzenkandidatin Bundesministerin Karoline Edtstadler abschließend.
v.l.n.r.: LGF Nikolaus Stampfer, BA MSc – Abg. z. NR Tanja Graf – Abg. z. NR Peter Haubner – BM Mag. Karoline Edtstadler – Abg. z. NR. Carina Reiter – Vbgm. Sandra Hasenauer