Patientenentschädigungsfonds – 2023 wurden über 400.000 Euro an Entschädigungen zugesprochen

„Der Salzburger Patientenentschädigungsfonds ist seit über 20 Jahren eine wichtige Stütze für geschädigte Salzburgerinnen und Salzburger. Auch wenn die medizinische Versorgung im Bundesland Salzburg auf einer internationalen Top-Ebene angesiedelt ist, können in Einzelfällen Schäden an Patientinnen und Patienten im Zuge einer Behandlung in einem Fondskrankenhaus nicht ausgeschlossen werden. Genau für solche Fälle wurde der Patientenentschädigungsfonds eingerichtet. Im Berichtszeitraum 2023, der morgen im Landtag behandelt wird, wurden von der Fondskommission 91 Anträge behandelt, von denen 31 positiv beschieden, 24 vertagt und 36 abgelehnt wurden. Insgesamt wurden 2023 Entschädigungen in der Höhe von etwas mehr als 400.000 Euro zugesprochen, knapp 280.000 Euro davon kamen bereits im Berichtszeitraum zur Auszahlung“, berichtet der stellvertretende ÖVP-Klubobmann Josef Schöchl aus dem Tätigkeitsbericht des Salzburger Patientenentschädigungsfonds.


„Einen maßgeblichen Anteil daran, dass die Hilfe für Betroffene organisatorisch und unbürokratisch sichergestellt ist, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Patientenvertretung, die die Geschäftsstelle des Patientenentschädigungsfonds bildet sowie den Vorsitz der zuständigen Entschädigungskommission führt. Ihnen gebührt ein aufrichtiges Dankeschön für ihre Arbeit im Dienste der betroffenen Patientinnen und Patienten“, so Schöchl abschließend.

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