Rahmenbedingungen für das Ehrenamt weiter verbessern – vor allem Selbstständige brauchen hier mehr Sicherheit

„Ohne den ehrenamtlichen Einsatz tausender Salzburgerinnen und Salzburger würde unsere Gesellschaft in der derzeitigen Form nicht mehr funktionieren, wenn man nur an den Sozialbereich oder die Einsatzorganisationen denkt. Die Politik ist daher ständig bemüht, die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt zu verbessern. So haben zum Beispiel seit 2019 Dienstnehmer unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen Anspruch auf Entgeltfortzahlung durch ihren Dienstgeber, wenn sie aufgrund eines Einsatzes als freiwilliges Mitglied einer Katastrophenhilfsorganisation, eines Rettungsdienstes, einer freiwilligen Feuerwehr oder eines Bergrettungsdienstes bei einem sogenannten Großschadensereignis bzw. Bergrettungseinsatz an der Arbeitsleistung verhindert sind. Ein Großschadensereignis liegt vor, wenn während eines ununterbrochenen Zeitraums von mindestens acht Stunden mehr als 100 Einsatzkräfte benötigt werden. Von dieser Erleichterung profitieren allerdings Selbstständige, vor allem Ein-Personen-Unternehmen nicht. Während Dienstnehmer durch die gesetzliche Regelung finanziell abgesichert werden, erhalten Selbstständige keinerlei vergleichbare Unterstützung. Wir fordern hier die Bundesregierung auf, eine faire Lösung zu erarbeiten“, so ÖVP-Ehrenamtssprecher LAbg. Markus Schaflechner, der dazu auch einen Landtagsantrag eingebracht hat.

Beitrag teilen:
Das könnte Sie auch noch interessieren:

Accessibility Toolbar

News

Arbeit & Wirtschaft

Leistbares Leben

Gesundheit & Pflege

Zusammenleben

Bildung, Wissenschaft, Digitalisierung

Kunst & Kultur

Soziales

Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Mobilität & Infrastruktur

Stabilität & Sicherheit

Landwirtschaft

Gemeinden & Verwaltung

Frauen, Jugend & Generationen

Europa & Europäische Union

Landtagsklub

Salzburger Volkspartei