Salzburger Volkspartei begrüßt die Möglichkeit zur Verwendung von Nachtsichtgeräten bei der Jagd auf Schwarzwild
„Die Schäden durch Schwarzwild – sprich Wildschweine – nehmen in der Salzburger Landwirtschaft seit Jahren merkbar zu. Besonders im Lungau und im Flachgau verursachen sie erhebliche Kulturschäden auf Almen und Feldern. Die ursprünglich aus der Steiermark eingewanderten Wildschweine breiten sich jedoch auch zunehmend im Pongau und Tennengau aus. Die Bejagung ist derzeit extrem schwierig, weil Wildschweine fast ausschließlich nachts aktiv sind. Das Jagdgesetz verbietet aber die Verwendung von Nachtsichtgeräten – das macht eine effektive Kontrolle praktisch unmöglich. Der Einsatz solcher Geräte wird künftig erlaubt werden, um die Schwarzwild-Population wirksam einzudämmen. Dafür hat sich die Salzburger Volkspartei mit Nachdruck bei der ressortzuständigen Landeshauptfrau-Stellvertreterin eingesetzt, mit Erfolg, wie sich jetzt zeigt“, freuen sich ÖVP-Jagdsprecherin Camilla Schwabl, ÖVP-Landwirtschaftssprecherin Nicole Leitner und der Lungauer Abgeordnete Markus Schaflechner.
„In Oberösterreich und Niederösterreich dürfen Jäger unter bestimmten Auflagen bereits mithilfe von Nachtsichtgeräten auf Schwarzwild jagen – Salzburg wird hier nachziehen, bevor die Situation außer Kontrolle gerät. Nur so kann die Ausbreitung gebremst und die Schäden für unsere Landwirte begrenzt werden“, ist sich Schwabl sicher.


