Naturschutz auf Augenhöhe und in partnerschaftlichem Miteinander – Verbote und erhobener Zeigefinger bringen uns nicht weiter

„Natur- und Klimaschutz ist ein Gebot der Stunde und wir nehmen als Salzburger Volkspartei dieses Thema auch sehr ernst. Wichtig dabei ist uns aber – und das unterscheidet uns von einigen politischen Mitbewerbern, allen voran den Grünen – dass wir Naturschutz immer auf Augenhöhe und im Einvernehmen mit unseren wichtigsten Partnern, den Grundeigentümern und den Bäuerinnen und Bauern machen, und nicht mit erhobenem Zeigefinger und Verboten. Nur so werden wir die Bereitschaft und das Verständnis für den Natur- und Klimaschutz finden, die wir brauchen, um hier auch dauerhaft erfolgreich sein zu können“, so ÖVP-Naturschutzsprecher LAbg. Bgm. Simon Wallner und führt weiter aus:


„Wenn man von Seiten der Grünen im Zusammenhang mit der jetzt vermeintlich geplanten Verschlechterung ´der Stimme der Natur´ in Behördenverfahren immer auf die 80er und 90er Jahre reflektiert, muss ich an dieser Stelle schon einmal festhalten, dass dieser Vergleich absolut unzulässig ist. Beispielsweise gab es keine rechtlich verbindlichen Regeln, wie Aarhus, die klare Parteistellungsrechte vorsehen. Heute sind diese, zusätzlich zu den bereits zuvor bestehenden Gesetzen, im Rechtsbestand und führen in Kombination zu Doppel- und Mehrgleisigkeiten. Damals gab es keine Richtlinie der EU, die dem Ausbau der erneuerbaren Energie und Verfahrensbeschleunigungen in diesem Bereich den Vorzug einräumt. Wir müssen hier also tätig werden und bei der Beschleunigung erneuerbarer Energie in die Gänge kommen“, so Wallner.


„Ich verwehre mich dagegen, dass in Salzburg, das eine jahrzehntelange gute Tradition des `Schützen und Nützens´ hat, apokalyptische Szenarien und das Ende des Naturschutzes in den Raum gestellt wird, nur weil man auf aktuelle Rahmenbedingungen und Erfordernisse reagiert. Zumal trotz notwendiger Verfahrensbeschleunigungen die Möglichkeit, Entscheidungen in Verfahren mittels Berufungen vor einen unabhängigen Richter zu bringen, überwiegend uneingeschränkt bleibt. Salzburgs Natur ist bei uns auch künftig in guten Händen“, so der ÖVP-Naturschutzsprecher abschließend.

 

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