Anzeige des VGT gegen Kärntner Almbauern ist ´Täter-Opfer-Umkehr´ in Reinkultur

Fassungslos reagiert ÖVP-Landtagsabgeordneter und Almbauer Hans Schnitzhofer auf die jüngste Aktion des Vereins gegen Tierfabriken (VGT), der Kärntner Almbauern, die ihre Schafe auf die Alm aufgetrieben haben, angezeigt hat.  Weil sie dort durch den Wolf gefährdet sind, sehen die vermeintlichen Tierschützer einen Gesetzesverstoß.


„Auch wenn man vom VGT einiges gewohnt ist, diese Aktion lässt einen fast sprachlos zurück. Seit Jahrhunderten wird in diesem Land Almwirtschaft betrieben, diese Bewirtschaftungsweise hat das Aussehen und die Kultur in alpinen Regionen geprägt. Anstatt Almbauern und ihre Nutztiere wirksam vor Beutegreifern wie dem Wolf zu schützen, betreibt der VGT eine `Täter-Opfer-Umkehr´ in Reinkultur. Nicht die Bauern, die ihre Schafe auftreiben sind das Problem, sondern die Wölfe, die sich ungehindert und unkontrolliert im Kulturraum der Alpen ausbreiten und hier massive Schäden anrichten“, stellt Schnitzhofer klar.


„Die Salzburger Volkspartei und die Landesregierung stehen jedenfalls hinter den Almbäuerinnen und Almbauern und wir werden alles daran setzen, um sie bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen. Mit der aktuellen Wolfsverordnung, die eine leichtere und schnellere Entnahme von Problemwölfen ermöglicht, gehen wir hier einen wichtigen Schritt“, so der ÖVP-Landtagsabgeordnete abschließend.

Beitrag teilen:
Das könnte Sie auch noch interessieren:

Accessibility Toolbar

News

Arbeit & Wirtschaft

Leistbares Leben

Gesundheit & Pflege

Zusammenleben

Bildung, Wissenschaft, Digitalisierung

Kunst & Kultur

Soziales

Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Mobilität & Infrastruktur

Stabilität & Sicherheit

Landwirtschaft

Gemeinden & Verwaltung

Frauen, Jugend & Generationen

Europa & Europäische Union

Salzburger Volkspartei