ÖVP Antrag an den Bund wurde einstimmig angenommen
Elektrofahrzeuge gewinnen nicht nur als Privat-, sondern auch als Firmenfahrzeuge immer mehr an Attraktivität und Bedeutung. Zudem gibt es auch von Seiten der Politik das klare Bekenntnis, dass für die private Nutzung firmeneigener Elektrofahrzeuge oder das Aufladen dieser für den Arbeitnehmer keine Kosten anfallen sollen. Wird das Firmenauto beispielsweise an firmeneigenen oder öffentlichen Ladestationen geladen, können anfallende Kosten durch den Arbeitgeber gänzlich ersetzt werden. Anders verhält es sich jedoch, wenn Arbeitnehmer, z.B. Mitarbeiter im Außendienst, nicht auf diese unentgeltlichen Möglichkeiten zurückgreifen können und auf private Infrastruktur ausweichen müssen. Hierbei werden lediglich Kosten in Höhe von 30 Euro pro Kalendermonat ersetzt. Angesichts der anhaltend hohen Energiepreise werden diese Arbeitnehmer unverhältnismäßig stärker belastet. Mit unserem heute beschlossenen Antrag wird der Bund aufgefordert, den derzeit festgelegten Kostenersatz zu erhöhen und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.
