Dank Salzburger Initiative Tagesbetreuung an Schulen weiter abgesichert

Dank des hohen Einsatzes von Bildungslandesrätin Daniela Gutschi ist die Finanzierung der schulischen Tagesbetreuung auch künftig abgesichert. Maßgebend dabei ist eine bereits lange Forderung Salzburgs nach einer Reparatur des Bildungsinvestitionsgesetzes, die nun von Bildungsminister Martin Polaschek angekündigt wurde. So kann die Anzahl der schulischen Tagesbetreuung in Salzburg von aktuell 183 Standorten und 9.000 betreuten Kindern und Jugendlichen weiter gehalten und zusätzlich ausgebaut werden. „Mich freut vor allem auch die Unterstützung des Bundes im Bereich der Verwaltung für Schulleitungen und Pflichtschulen ab dem Schuljahr 2023/24 sowie für die Schulsozialarbeit“, so die Bildungslandesrätin. Dies ermöglicht eine effizientere Arbeit, die vor allem die Direktorinnen und Direktoren der Pflichtschule entlastet, die sich so wieder mehr der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern widmen können. Aktuell gibt es im Land bereits 201 Pflichtschulen, die Unterstützung von einer Verwaltungsassistenz bekommen, dies sind rund 70 %. Besonders interessant ist dabei das Salzburger Modell, das allgemein als Vorbild gilt. Hierbei schließen sich, je nach Größe der Schule, mehrere Standorte zusammen und teilen sich eine unterstützende Fachkraft, welche zu einem Teil vom Land und zu einem weiteren von den Gemeinden finanziert wird. Durch den Bund ist es dann möglich, dass die Anstellung von Verwaltungsassistentinnen und -assistenten mit bis zu zwei Drittel gefördert wird. Somit kann ein weiterer wichtiger Schritt zur Entlastung unserer Schulen geleistet werden. Besonders erfreulich ist aber auch die Unterstützung der Schulsozialarbeit durch den Bund, denn dafür werden zusätzlich bundesweit sieben Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Dazu unsere Bildungslandesrätin Daniela Gutschi abschließend: „Auch hier wird sich das Land Salzburg intensiv beteiligen und das in den vergangenen Jahren bereits großflächig ausgebaute Angebot weiter verstärken.“ Das sind wahrlich gute Nachrichten für Salzburgs Schulen.