Der Plan, dem Rohstoff Holz die Nachhaltigkeit abzuerkennen, ist völlig absurd

„Der Plan, dem Brenn- und Baustoff Holz europaweit die ´Nachhaltigkeit´ abzuerkennen, kann nur als völlig absurd und realitätsfremd bezeichnet werden. Holz ist bei entsprechender Bewirtschaftung geradezu der Inbegriff von Nachhaltigkeit. In Salzburg und Österreich mit seinem enormen Holzbestand und der Tatsache, dass mehr Wald nachwächst als forstwirtschaftlich genutzt wird, zeigen wir, dass Holz als nachwachsende und umweltfreundliche Ressource optimal genutzt werden kann, ohne dabei einen ökologischen und umweltschädlichen Kahlschlag zu betreiben. Daher ist das geplante Vorgehen in der EU für uns keinesfalls nachvollziehbar und wir haben das heute auch im Landtag klar festgehalten“, so ÖVP-Landwirtschaftssprecher LAbg. Hans Schnitzhofer.


„Die Waldfläche in Salzburg umfasst mehr als 50 % der Landesfläche. Davon sind wiederum 55 % Schutzwald, 45 % des Waldbestands werden forstwirtschaftlich genutzt. Der jährliche Holzzuwachs in den heimischen Wäldern beträgt 2 Millionen Festmeter. Von diesem Zuwachs wird nur etwas mehr als die Hälfte genutzt! Von einem gefährlichen Kahlschlag kann in Salzburg also in keinster Weise gesprochen werden, vielmehr wird Holz als Bau- und Brennstoff nachhaltig, verantwortungsvoll genutzt. Zudem hat der Wald in einem alpinen Land wie Salzburg auch eine wichtige Schutzfunktion, die auch nur dann sichergestellt ist, wenn der Wald gepflegt und genutzt wird“, so Schnitzhofer abschließend.




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