Im Zuge eines ausführlichen Austauschs mit Finanzminister Dr. Magnus Brunner im Rahmen der Klausur des ÖVP-Landtagsklubs wurde auch dem wichtigen Thema „leistbares Wohnen“ großer Platz eingeräumt.
„In einem sehr offenen und freundschaftlichen Umgang konnten wir bei Minister Brunner die klare Haltung der Salzburger Volkspartei deponieren, dass es eine der wichtigsten Aufgaben der Politik ist, den Menschen in unserem Land die Möglichkeit zu geben, sich durch Fleiß und Einsatz selber Eigentum zu schaffen. Zusätzlich zu den Anstrengungen der „Allianz für leistbaren Wohnbau“ in Salzburg bedarf es klarerweise auch der Unterstützung von Seiten des Bundes. Es braucht im Lichte der jüngsten Entwicklungen, insbesondere was die steigende Zinslast und die bekannten Probleme in Verbindung mit der KIM-VO betrifft, rasch geeignete Gegenmaßnahmen von Seiten des Bundes“, bekräftigt ÖVP-Klubobmann und Wohnbausprecher Wolfgang Mayer.
„Besonders stark gemacht haben wir uns bei Minister Brunner für die Möglichkeit, Ausgaben für die Schaffung von Wohnraum im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung geltend machen zu können. Beträge zur Errichtung von Eigenheimen oder Eigentumswohnungen, Planungskosten und natürlich Rückzahlungen sowie Zinsen von aufgenommenen Krediten zum Kauf eines Eigenheims konnten bis zum Jahr 2020 unter der Einhaltung gewisser Rahmenbedingungen lohnsteuerlich abgesetzt werden. Wir haben bei Magnus Brunner den dringenden Wunsch deponiert, dass er diese vor drei Jahren ausgelaufene Regelung „wiederbelebt“, so Mayer, der abschließend auch nochmals auf die Abschaffung von Nebenkosten bei der Anschaffung des ersten Eigenheims, etwa der Grunderwerbsteuer und Eintragungsgebühren, pochte.