„Die sich immer dynamischer entwickelnde Digitalisierung bringt für die Menschen in nahezu allen Bereichen ihres Alltags enorme Erleichterungen. Beispielsweise bei der Kommunikation der Bürgerinnen und Bürger mit der öffentlichen Hand ist es heute problemlos möglich, Behördengänge, Antragstellungen, Einreichungen und vieles mehr online zu erledigen und sich so einiges an Zeit und manchmal auch Nerven zu ersparen. Diese Entwicklung wird von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung sehr positiv gesehen, die entsprechenden Angebote zur Erleichterung der Kommunikation mit dem Staat, wie beispielsweise die ID-Austria, werden sehr gut angenommen und die Angebotspalette wird auch laufend erweitert. Trotz allem darf man hierbei bei aller positiven Resonanz nicht auf Personengruppen vergessen, die sich von dieser raschen Modernisierung des alltäglichen Lebens überfordert fühlen“, informiert ÖVP-LAbg. Josef Schöchl.
„Wir dürfen nicht darauf vergessen, dass insbesondere die ältere Generation in unserem Land, die auch in ihrem Berufsleben schlichtweg mit digitalisierten Kommunikationsformen nicht in Berührung gekommen ist, mit diesen Neuerungen überfordert ist. Es ist daher auch eine Frage des Respekts und der Rücksichtnahme, dass man älteren Menschen den freien und für sie einfachsten Zugang im Austausch mit der öffentlichen Hand auch in Hinkunft ermöglicht. Die Salzburger Volkspartei hat aus diesen Erwägungen heute einen entsprechenden Antrag im Ausschuss des Salzburger Landtages eingebracht, der für die Salzburger Landesverwaltung aber auch für die Bundesverwaltung die Sicherstellung der analogen Kommunikationswege für die Bürgerinnen und Bürger fordert. Ich freue mich, dass dieser Antrag heute einstimmig angenommen wurde“, so Schöchl abschließend.