„Ein kalt-nasser Regentag, der übliche Berufsfrühverkehr und zusätzlich Blockaden durch die ´Klimakleber´ – mehr braucht es nicht und die Stadt Salzburg versinkt im Stau. Der heutige Morgen hat einmal mehr gezeigt, dass eine schienengebundene, teilweise unterirdische Querung der Stadt alternativlos ist und es den S-LINK als Rückgrat eines starken öffentlichen Verkehrs im Ballungsraum der Landeshauptstadt und weit darüber hinaus braucht“, meint ÖVP-Klubobmann Wolfgang Mayer und appelliert an die Klimaaktivisten, ihre Energie nicht in eine unverantwortliche Blockade fließen zu lassen, die das ganze Stadtzentrum incl. der Zufahrten zum Spital der Barmherzigen Brüder und des UKH lahmlegt, sondern in ein konstruktives Engagement für die Mobilitätswende und den S-LINK. „Damit würde man dem durchaus verständlichen Anliegen des Klimaschutzes wohl einen besseren Dienst erweisen, als einen Großteil der Bürgerinnen und Bürger mit einer Verstärkung der Stausituation zu verärgern“, meint Mayer.
„Der von der ÖVP eingeschlagene Weg in der Verkehrspolitik ist gekennzeichnet durch eine nachhaltige Stärkung des öffentlichen Verkehrs, durch attraktive Verbindungen und Takte und einer konkurrenzlosen Preisgestaltung. Rückgrat dieser Mobilitätswende ist aber der S-LINK. Der viel mehr ist als ´nur´ eine Lokalbahnverlängerung. Alle namhaften Experten kommen nach Prüfung von unzähligen Varianten zum Schluss, dass die stark belastete Nord-Süd-Hauptverkehrsachse durch die Stadt ausgebaut werden muss. Nur mit einer eigenen Querungs-Trasse durch die Stadt bis nach Hallein unter Einbeziehung von Stiegl- und Messebahn und eingebettet in ein landesweites Verkehrskonzept, das S-Bahn, Regionalbusse sowie einen Ausbau von P&R-Anlagen mitberücksichtigt, können wir die gewünschten Effekte erreichen“, meint der ÖVP-Klubobmann abschließend.