„Die Sicherstellung der Pflege und sorgsamen Betreuung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ist jetzt – und angesichts der demographischen Entwicklung in Österreich noch mehr in der Zukunft – eine der maßgeblichsten Herausforderungen der politischen Entscheidungsträger. Die Salzburger Landesregierung hat in diesem Wissen bereits vor Jahren die Plattform Pflege ins Leben gerufen und maßgebliche Verbesserungen auf den Weg gebracht und deutlich mehr Geld in die Hand genommen. Darüber hinaus ist aktuell gerade die Plattform Pflege II damit befasst, noch weitere Verbesserungen für pflegebedürftige Menschen aber auch für in der Pflege Beschäftigte hinsichtlich Ausbildung und Entlohnung auf den Weg zu bringen“, so Sozialsprecherin LAbg. Daniela Rosenegger. Da Pflegerinnen und Pfleger als Mangelberufe gelten, muss aus unserer Sicht ein besonderes Augenmerk auf die Pflegeausbildung und die Attraktivierung für junge Menschen gelegt werden. Im Herbst 2023 soll österreichweit die Pflegelehre für junge Menschen als Modellversuch starten und drei bzw. vier Jahre dauern, abhängig davon, ob sie mit einem Lehrabschluss als Pflegeassistenz oder Pflegefachassistenz enden soll. Eine Idee, um gezielt junge Menschen anzusprechen wäre, jenen, die sich als Zivildiener etwa beim Roten Kreuz oder der Seniorenbetreuung entsprechende Kompetenzen angeeignet haben, zu ermöglichen, sich diese Kompetenzen auf die Pflegelehre anrechnen lassen zu können“, schließt Rosenegger.
Landesvoranschlag 2025 – ein Investitionsbudget in schwierigen Zeiten
„Der Landesvoranschlag für das kommende Jahr ist ein Investitionsbudget in einer sehr herausfordernden Zeit. Der schwächelnde Wirtschafts- und Arbeitsmarkt baucht jetzt kräftige Impulse, für die