Wirksame Pakete zur Strompreisdämpfung

Die steigenden Strompreise bereiten nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch unseren Unternehmen große Sorgen. Unsere aktuell vordringliche, politische Aufgabe ist es daher, rasche Maßnahmen zu setzen, um diese steigenden Preise bestmöglich abzufedern.

Neben Unterstützungsmaßnahmen des Bundes, wurden unter der Federführung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer daher mehrere wirksame Pakete geschnürt, von denen das neueste gerade präsentiert wurde und folgende Inhalte umfasst:

Unterstützung für Stromheizungen

Haushalte mit Nachtspeicherheizungen und Stromdirektheizungen werden unterstützt. Die Salzburg AG dupliziert die Strompreisbremse des Bundes und fördert 2.900 kWh Verbrauch mit einer Deckelung des Strompreises auf 10 Cent netto pro kWh. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von rund 5.100 kWh pro Jahr, dämpft das Paket der Salzburg AG die finanzielle Belastung um rund 500 Euro brutto pro Jahr.

Stromkostenzuschuss für Wärmepumpen

Ein weiteres Modell der Förderung führt die Salzburg AG mit 1. Jänner 2023 auch für Wärmepumpen-BesitzerInnen ein. Gefördert werden Wärmepumpen, die über keinen eigenen Zähler verfügen und direkt am Haushaltsstromzähler angeschlossen sind. Aktuell gibt es rund 20.000 Wärmepumpen im Bundesland, wobei 15.000 davon die Förderung der Salzburg AG in Anspruch nehmen können. Mit dem Salzburg AG Stromkostenzuschuss fördert das Unternehmen den Verbrauch von 2.900 kWh mit einer Preisreduktion auf 10 Cent pro kWh netto. Die Kostenersparnis bewegt sich auch hier bei ca. 500 Euro brutto pro Jahr.

In Erinnerung zu rufen ist zudem, dass diesem aktuellen Vorhaben bereits große Maßnahmenpakete vorangegangen sind:

Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat mit der Salzburg AG – österreichweit einmalig – ein Paket zur Unterstützung für Klein- und Mittelbetriebe (KMU´s) in Form von 100 Freistromtagen geschnürt. Damit soll erreicht werden, dass KMU´s die Preissteigerungen besser verkraften können und es nicht zu Massenbetriebsschließungen und hoher Arbeitslosigkeit kommt.

Der Bund hat eine Strompreisbremse für Privathaushalte beschlossen, die den Netto-Energiepreis bis zu einem Verbrauch von max. 2.900 kWh im Jahr pro Haushalt, das sind in Salzburg mehr als zwei Drittel der Haushalte, deckelt. Wir haben erkannt, dass von dieser Strompreisbremse gerade jene Salzburger Haushalte, die direkt mit Strom oder Wärmepumpen heizen, nicht ausreichend umfasst sind. Daher hat sich LH Wilfried Haslauer massiv dafür eingesetzt, dass es für diese Personengruppen jeweils eine zusätzliche Strompreisbremse von der Salzburg AG in der Höhe von 2.900 kWh gibt. Das entspricht zusätzlich mehr als 100 Freistromtagen pro Jahr.

Der Salzburger Volkspartei ist bewusst, dass trotz dieser umfassenden Maßnahmen weitere Entlastungen folgen müssen und werden. Nur dem entschlossenen Einsatz unseres Landeshauptmannes ist es zu verdanken, dass Salzburg ergänzend zu den Unterstützungen des Bundes, als einziges Bundesland umfangreiche Entlastungspakete zur Abfederung der Strompreissteigerungen auf Schiene bringt. Eine absolute Notwendigkeit in diesen herausfordernden Zeiten. 

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