„Der heute im Landtagsausschuss behandelte Bericht des Landesrechnungshofes zu den Wartezeiten bei Operationsterminen in den Fondskrankenhäusern Salzburgs räumt mit einem immer wieder erhobenen Vorwurf der SPÖ einer Zwei-Klassen-Medizin bei Operationen auf: Eine terminliche Bevorzugung von Patienten der Sonderklasse gegenüber Patienten der Allgemeinklasse konnte vom LRH nicht erkannt werden. Unwahrheiten werden auch nicht wahrer, wenn man sie dauernd wiederholt“, meint ÖVP-Gesundheitssprecherin Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf zum aktuellen Landesrechnungshofbericht in Richtung Sozialdemokraten.
„Darüber hinaus leistet der Bericht einen wertvollen Beitrag zu unseren Bestrebungen zur Verbesserung der Darstellung der Operationswartezeiten, darauf haben wir uns ja auch im Regierungsprogramm verständigt. Die ressortzuständige Landesrätin Daniela Gutschi wird sich mit den Vertretern der Fondskrankenanstalten zusammensetzen, um die Qualität und Aussagekraft der OP-Wartezeiten zu verbessern und zu vereinheitlichen. Hierbei werden sicher auch die Empfehlungen zur Digitalisierung von Prozessen aufgriffen werden“, so Pallauf abschließend.