Millionenbeträge werden in die die thermische Sanierung investiert – faktenbefreite kommunistische Polemik
Die Forcierung der thermischen Sanierung und der Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist die nachhaltigste und wirksamste Form der Betriebskostensenkung. Daher nimmt sowohl in der Wohnbauförderung die Sanierungsförderung einen wichtigen Stellenwert ein, den wir künftig auch noch weiter ausbauen und attraktivieren wollen. Auch in der landeseigenen Wohnbaugenossenschaft gswb werden bis 2037 fast 450 Millionen Euro investiert, um die Wohnungen klimafit zu machen und damit fast 14.000 Tonnen CO2 einzusparen. Die beste und billigste Energie ist die, die wir nicht verbrauchen. Daher ist der Ausbau der thermischen Sanierung in vielerlei Hinsicht der richtige Weg: umweltschonend, klimaschonend, betriebskostenschonend und nachhaltig.
Natürlich ist jeder Fall einer Betriebskostenerhöhung für den Einzelnen oft schwierig und man muss im Härtefall Lösungen finden. Und wir haben natürlich mit Wohnkosten in Salzburg ein Problem, daher gibt es auch ein ambitioniertes Programm im Regierungsübereinkommen. Fakt ist aber auch, dass in allen 17.000 gswb-Mietwohnungen die Betriebskosten im Schnitt mit 1,78 Euro netto/Monat überschaubar sind. Fakt ist auch, dass Salzburg als einziges Bundesland ein Mietsenkungsprogramm hat. Und Fakt ist, dass es bei den erwähnten 17.000 gswb-Mietwohnungen in nur wenigen Fällen zu höheren Nachforderungen bei den Betriebskosten gekommen ist. Hier von tausenden Fällen zu sprechen ist schlicht und ergreifend unrichtig. Es verstärkt aber ein Bild über die KPÖ, die in den verschiedensten Themenfeldern meist faktenbefreit und polemisch argumentiert.