„Die Salzburger Landesregierung hat in den vergangenen Jahren massiv in den öffentlichen Verkehr investiert, um durch ein attraktives Angebot so viele Salzburgerinnen und Salzburger wie möglich zum Umstieg vom Individualverkehr hin zu den Öffis zu motivieren. Trotz des stetigen Ausbaus des Angebotes im öffentlichen Verkehr gibt es im Bundesland Salzburg viele Menschen, die nach wie vor im Alltag bzw. im Berufsleben auf das Auto angewiesen sind. Die Salzburger Volkspartei steht an der Seite der Pendlerinnen und Pendler und unterstützt uneingeschränkt jene, die jeden Tag in die Arbeit fahren, sich etwas aufbauen wollen, ihre Steuern zahlen und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten“, hält ÖVP-LAbg. und ÖAAB-Landesobmann Karl Zallinger fest.
„Ministerin Leonore Gewessler meinte im Rahmen der UN-Klimakonferenz Ende letzten Jahres in Dubai im Zusammenhang mit der Abschaffung klimaschädlicher Subventionen, dass man nicht gleichzeitig etwas finanzieren könne, was man bekämpft und kündigte eine umfassende Reform des derzeitigen Systems der Pendlerpauschale an. In dieses Bild passte auch der jüngste Antrag der Salzburger Grünen im Landtag vom vergangenen Mittwoch, mit dem diese den Abbau klimaschädlicher Subventionen forderten. Ohne dabei trotz mehrmaliger Nachfragen konkreter zu werden, lässt eine Lektüre des Antrags für jeden Salzburger, der das Pech hat, auf ein Auto angewiesen zu sein, Übles befürchten. Schließlich wäre nach grüner Lesart die Pendlerpauschale wohl eine der ersten Subventionen, die aus diesen Erwägungen gestrichen werden müsste. Für die Salzburger Volkspartei ist jedenfalls klar: Es gibt auch Menschen außerhalb der Ballungsräume, in den ländlichen Regionen, für die es schlicht nicht möglich ist, auf das Auto zu verzichten. Diese Menschen dafür mit dem Entfall der Pendlerpauschale und somit einer zusätzlichen finanziellen Belastung zu bestrafen, kommt jedenfalls für uns nicht in Frage. Wir fordern daher im kommenden Ausschuss des Salzburger Landtags ein Bekenntnis zur Pendlerpauschale als wichtiges Instrument der Entlastung für arbeitende Menschen in unserem Land und dass diese daher uneingeschränkt bestehen bleibt. Es darf zu keiner Schlechterstellung für die Pendlerinnen und Pendler in unserem Land kommen“, so Zallinger abschließend.
