Die aktuelle PISA-Studie nimmt ÖVP-Bildungssprecherin und stellvertretende Klubobfrau Martina Jöbstl zum Anlass, eine Änderung der Auswertungsmodalitäten zu fordern. „Im Gegensatz zu beispielsweise Deutschland, werden in Österreich die Ergebnisse der PISA-Studie nur national ausgewertet und nicht bundesländerweise. Letzteres wäre aber viel aussagekräftiger und könnte besser helfen, länderspezifische und genau auf die Bedingungen in der jeweiligen Region abgestimmte Schlüsse zu ziehen“.
Zu den bildungspolitischen Forderungen der Opposition in der heutigen Landtagsdebatte hält Jöbstl fest, dass der Ausbau der ganztägigen Schulformen inhaltlich nicht nur unbestritten, sondern in der Praxis gemeinsam mit allen Partnern auch umgesetzt wird. „Zudem setzen wir gemeinsam mit dem Bund die zahlreichen Unterstützungs- und Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten sozialen Verhältnissen sowie entsprechende Pilotprojekte wie beispielsweise ´100 Schulen – 1000 Chancen´ nicht nur fort, sondern bauen sie auch laufend aus“, meint Jöbstl abschließend.