„Salzburg ist am Wirtschafts- und Arbeitsmarkt seit Jahren im österreichischen und auch europäischen Spitzenfeld. Mit der Wissenschafts- und Innovationsstrategie WISS 2030 verfolgt die Salzburger Landesregierung unter Führung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer das Ziel, auch in Zukunft bestmögliche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung Salzburgs zu gewährleisten. Wir investieren hier in die Zukunft unseres Landes, um Salzburg als dynamischen Standort für Wachstum, Innovation und nachhaltige Entwicklung zu positionieren. Vor knapp 10 Jahren starteten wir im Forschungsbereich auf einem eher niedrigeren Niveau, auch damit begründet, dass Salzburgs Wirtschaft klein- und mittelständisch strukturiert ist und viele große Industriebetriebe mit großen Forschungsabteilungen fehlen. Wir haben hier aber eine große Aufholjagd gestartet und befinden uns mittlerweile auf der Überholspur“, sagt ÖVP-Klubobmann-Stellvertreter LAbg. Hans Scharfetter und führt einige Zahlen an:
Die Forschungsquote in Salzburg beträgt derzeit 1,8 Prozent, kein anderes Bundesland weist in der Entwicklung dieser Quote eine ähnliche Dynamik wie Salzburg aus. Die Forschungsausgaben konnten um 36 Prozent gesteigert werden, 4.000 Beschäftigte sind derzeit im gesamten Land in der Forschung tätig. Umgelegt auf ein Unternehmen sind das fast doppelt so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie etwa der Salzburg AG“, so Scharfetter.
„Vieles hat sich also sehr positiv entwickelt, wir dürfen hier aber nicht nachlassen und werden weiter mit Nachdruck am Wissenschafts- und Forschungsstandort Salzburg arbeiten, weil das die beste Grundlage dafür ist, dass wir auch künftig zu den Top-Regionen in Europa zählen“, so Scharfetter abschließend.
