Salzburger EU Kandidat Jurica Mustac: Für ein stärkeres Europa mit Vernunft und Hausverstand

Mit einer Verteilaktion mit Funktionären und Unterstützern am Alten Markt am Samstag beendet die Salzburger Volkspartei ihre Wahlkampfaktivitäten für die am Sonntag stattfindende EU Wahl. „In den letzten Wochen konnten wir mit unserem Team viele Gespräche in allen Salzburger Bezirken führen und viele wichtige Inputs für unsere Arbeit mitnehmen. Dabei ist eines klargeworden: wir brauchen eine starke EU für unsere Menschen und unsere Region. Unser heimischer Tourismus, unsere Kultur, unsere vielen Betriebe sowie unsere Menschen profitieren maßgeblich von der EU und insbesondere von den offenen EU-Binnengrenzen. Das Bundesland Salzburg ist ein Nettoempfänger – jährlich zahlen wir ca. 35 Millionen ein und bekommen sogar ohne grenzüberschreitende Programme ca. 90 Millionen durch diverse Förderungen und Programme wieder zurück. Seit unserem EU-Beitritt haben sich die Exporte in die EU vervierfacht und somit unsere Wirtschaftsleistung bzw. Wohlstand verdoppelt. Die ÖVP war dabei immer schon der Motor für die europäische Integration und ist seit dem EU Beitritt im Jahr 1995 die Europapartei in Österreich. Unser Land braucht eine starke Vertretung der Volkspartei im Europäischen Parlament“, so der Spitzenkandidat der Salzburger Volkspartei bei der EU Wahl, Gemeinderat Jurica Mustac.

„Wir wollen weiterhin ein Europa ein, das die Herausforderungen unserer Zeit mutig angeht, sei es die Stärkung der Wirtschaft zum Erhalt unseres Wohlstands, die Migrationsthematik oder auch den Erhalt des Friedens in Europa. Dafür braucht es einen starken europäischen Wirtschaftsstandort, der wettbewerbsfähig gegenüber Asien und Amerika ist. Unsere Unternehmen – insbesondere unsere KMU – sollen frei und innovativ wirtschaften können und nicht durch Überregulierung gehemmt werden. Ebenso braucht es ein Europa, das sich mit ganzer Kraft um die großen Fragen – wie Wohlstand und Sicherheit – kümmert. Alle Herausforderungen, die besser in den Mitgliedstaaten gelöst werden können, sollen im Sinne der Subsidiarität auch in lokaler und nationaler Verantwortung bleiben. Das bezieht sich besonders auf die Landwirtschaft. Für eine sichere Lebensmittelversorgung mit höchster Qualität muss die Landwirtschaft unterstützt und von sinnlosen Regulierungen befreit werden“, betont Mustac, der sich auch bessere Antworten für unsere Sicherheit wünscht: „Weltweit sind 100 Millionen Menschen auf der Flucht und Europa kann nicht alle aufnehmen. Wir brauchen hier noch effizientere Lösungen, um unsere Außengrenzen konsequent zu schützen und illegale Migration wirksam zu bekämpfen. Außerdem muss der Kampf gegen Terrorismus und Extremismus mit aller Kraft geführt werden.“ 

Europa muss die vielen Herausforderungen gemeinsam angehen, insbesondere in jenen Bereichen, in welchen noch sehr viel Potential besteht. „Wir brauchen in eine zukunftsfähige Verkehrspolitik auf europäischer Ebene, welche die Bedürfnisse sowohl urbaner als auch ländlicher Gebiete ausgewogen berücksichtigt. Dabei muss die Bahninfrastruktur als nachhaltiges Verkehrsmittel gestärkt werden und endlich einheitliche Systeme geschaffen werden. Auch die Probleme und Herausforderungen, die sich für Österreich als Transitland stellen, müssen von der Europäischen Union in Angriff genommen werden. Eines ist aber klar: Österreich ist ein Autoland – und das Auto wird auch weiterhin primäres Fortbewegungsmittel sein, um den Alltag der Bevölkerung in ländlichen Gebieten mobil und effizient zu gestalten,“ so Mustac, der abschließend hervorhebt: „Ich wünsche mir am Sonntag eine hohe Wahlbeteiligung. Jeder, der seine Stimme bei der Europawahl abgibt, entscheidet mit, in welche Richtung sich Europa, aber auch Österreich entwickelt. Gerade deshalb ist es wichtig, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.“  

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