Stadt: Nahverkehrsplan wird weiter umgesetzt: Evaluierungen bestätigen alle getroffenen ÖV-Maßnahme

Einmal mehr wird die Arbeit der ÖVP im Verkehrsressort der vergangenen fünf Jahre bestätigt und entlarvt zugleich die Oppositions-Kritik der vergangenen Jahre als unsachlich und reine Show-Politik. Denn mit dem durch die inzwischen ressortzuständige grüne Stadträtin Schiester vorgelegte Amtsbericht zum „Umsetzungsschritt 3“ des Nahverkehrsplans wird dieser unverändert fortgeführt. Zudem bestätigt die im Amtsbericht enthaltene Evaluierung die bisherigen Umsetzungsschritte. So bestätigt die Evaluierung z.B. in Bezug auf die Einführung der Linie 11 bereits in ihrem ersten Betriebsjahr einen sehr hohen Nutzen und eine bessere Auslastung als der seit Jahren bestehenden Linie 22.


„Als ehemaliger Ressortzuständiger für den Verkehr freut es mich, dass die Arbeit von Barbara Unterkofler, Stefan Schnöll und mir inhaltlich auf ganzer Linie bestätigt wird. Selbstverständlich tragen wir als ÖVP den nun vorgelegten Amtsbericht dementsprechend auch mit. Der Nahverkehrsplan, der auch den S-LINK als wesentlichen schienengebundenen Teil enthält, verleiht der Mobilitätswende einen großen Schub“, so Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich, der mit Blick auf „Umsetzungsschritt 3“ hinzufügt:

„Im jetzigen Umsetzungsschritt bringt vor allem die Vervollständigung des City-Rings zahlreiche Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger mit sich, indem die Stadtteile Schallmoos, E-Vorstadt, Lehen, Aiglhof, Maxglan, Riedenburg, Nonntal, Salzburg-Süd und Parsch direkt miteinander verbunden und zugleich die Anbindung an das S-Bahn-Netz sichergestellt wird. Der durch die Evaluierung bestätigte sehr große Nutzen der Linie 11 wird sich durch Schließen des City-Rings nochmals deutlich verstärken, da erst jetzt das volle Potential ausgenutzt werden kann.“


Mit Blick auf die bisherigen Äußerungen der nunmehr für den Verkehr ressortzuständigen grünen Stadträtin Schiester sowie den Verkehrssprechern von SPÖ, KPÖ und Grünen fügt ÖVP-Klubobfrau Delfa Kosic hinzu: „Es spricht Bände, wenn all diejenigen, die bei der Einführung der Linie 11 und der Präsentation des Nahverkehrsplans von „rein kosmetischen Änderungen“ und einem „Konzept mit angezogener Handbremse“ gesprochen und die Umsetzung des Nahverkehrsplans stets kritisiert haben, nun alle vorgeschlagenen Maßnahmen unverändert fortführen. Hier drängt sich die Frage auf: Hatte man sich bislang nicht mit dem Nahverkehrsplan auseinandergesetzt oder kritisierte man einfach nur reflexartig?“

Hintergrund: Am 01. Dezember 2022 debattierte der Verkehrsausschuss der Landeshauptstadt auf Vorschlag der damaligen Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler die Einführung der Linie 11. Damals brachten die Grünen einen Antrag ein, in dem wörtlich „begründete Zweifel an der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Linienführung“ angeführt wurden. Auch die inzwischen für den Verkehr zuständige grüne Stadträtin Anna Schiester tat sich mit Kritik an der Linie 11 hervor. Nun bestätigt der Amtsbericht von Stadträtin Schiester die Einführung der Linie 11 und bescheinigt eine sehr gute Auslastung und entsprechend hohen Nutzen.

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