Wirtschaftsbund-Landesobmann Präsident Peter Buchmüller begrüsst Reform der Rot-Weiss-Rot-Karte

Die Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften – die Reform der Rot-Weiß-Rot (RWR)-Card war daher überfällig. Sie ist eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. Die Reform erleichtert es Unternehmen, Arbeitskräfte aus Drittstaaten zu beschäftigen, bringt entbürokratisierte und schnellere Verfahren sowie mehr Flexibilität. Die Reform sieht konkret folgende Änderungen vor:

  • Spezialisten können für ein Projekt nach Österreich kommen: Sechs Monate, sie brauchen nur ein Visum und eine Beschäftigungsbewilligung, kein umfassendes Verfahren nötig.

  • Für Fachkräfte in Mangelberufen werden Lehrabschlüsse mit Universitätsabschlüssen punktemäßig gleichgestellt. Es gibt auch gleiche Punkte für Englisch- wie für Deutschkenntnisse, wenn die Unternehmenssprache Englisch ist.

  • Für sonstige Schlüsselkräfte sinkt die Gehaltsgrenze auf einheitlich 50 Prozent der ASVG-Höchstbeitragsgrunlage (zuvor 60 Prozent)

  • Als Berufserfahrung wird auch eine Ausbildung in einer anderen Branche angerechnet

  • Neu ist auch eine RWR-Karte „Stamm-MitarbeiterInnen“ für langjährige Saisoniers

  • Was weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Arbeitskräftemangels betrifft, werden wir uns mit ganzer Kraft für Salzburgs Unternehmen stark machen!

 

„Es gilt alles daran zu setzen, Verfahren für Fachkräfte aus Ländern außerhalb der EU zu vereinfachen und so unseren Betrieben den Zugang zu dringend gesuchten und gebrauchten Fachkräften zu erleichtern.“ Abg.z.NR Tanja Graf

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