„Die massive öffentliche Vorverurteilung durch sich als Aufdecker gerierenden Oppositionspolitikern, vor allem der Landtagsabgeordneten Dollinger von der SPÖ gegen den Pinzgauer Bezirkshauptmann und Mitglieder der Grundverkehrskommission im Zusammenhang mit Grünlandverkäufen im Pinzgau ist nun vollständig in sich zusammengebrochen. Die Staatsanwaltschaft Linz teilte heute mit, trotz intensiver Prüfung sämtlicher Vorwürfe, keinen tatsächlichen Grund für eine weitere Strafverfolgung in Richtung Amtsmissbrauch zu sehen und stellte das Verfahren gegen alle Beschuldigten ein. Dies ist das vorläufige Ende einer Hetzkampagne gegen unbescholtene Menschen, die trotz des letztendlich erfreulichen Ausgangs ihre Wirkung bei den Betroffenen nicht verfehlt haben dürfte“, kritisiert der Pinzgauer LAbg. Hannes Schernthaner.
„Bezirkshauptmann Bernhard Gratz und die Mitglieder der GVK mussten sich dank der Vorwürfe eineinhalb Jahre lang den Vorwurf des Amtsmissbrauchs gefallen lassen und das ausschließlich deswegen, weil sich einzelne Oppositionspolitiker auf deren Kosten politisch zu profilieren glaubten. Diese Praxis der medialen und öffentlichen Vorverurteilung im Interesse des politischen Kleingelds ist abzulehnen. Wenigstens in dieser Causa wäre zumindest eine Entschuldigung längst überfällig, aber es darf befürchtet werden, dass die Betroffenen hierauf vergeblich warten“, so Schernthaner abschließend.