„Dass die SPÖ unter Babler weit nach links außen gerückt ist, ist spätestens nach den Enteignungsideen, dem geplanten Anschlag auf das Eigentum (Stichwort: Erbschaftssteuer) oder den völlig realitätsfremden ´32 Wochen-Stunden bei vollem Lohnausgleich Phantasien´ des neuen ´großen Vorsitzenden´ hinlänglich bekannt. Dass die Sozialisten nun aber nicht einmal davor zurückschrecken, für ihre Linkspropaganda Verstorbene zu instrumentalisieren, lässt einen beinahe sprachlos zurück. Ich erwarte mir vom Salzburger SPÖ-Vorsitzenden, der auch sonst in Richtung seiner Bundespartei selten um eine Wortspende verlegen ist, eine klare Distanzierung von der Geschmacklosigkeit seiner Bundesgenossen“, so ÖVP-Klubobmann Wolfgang Mayer, der es zudem als besonders perfide erachtet, dass im erwähnten SPÖ-Posting das Zitat des verstorbenen Didi Mateschitz sogar noch verkürzt und aus dem Zusammenhang gerissen wiedergegeben wird.
„Nicht nur der Inhalt, auch die Art, wie die einst staatstragende SPÖ derzeit Politik macht, zeigt, wie dringend es die Volkspartei als seriöse Kraft der Mitte braucht. Im neu aufgetauchten ´Strategiepapier` der SPÖ wird die Devise ausgegeben, dass die SPÖ ´die Hoffnung auf Erlösung schüren soll, indem die depressive Stimmung und Erschöpfung betont wird und dass die ÖVP blockiert´. Wenn es das ist, worauf die SPÖ derzeit offenbar ausschließlich ihre Energie legt, dann lässt das nichts Gutes für die kommenden Monate erwarten“, meint der ÖVP-Klubobmann abschließend.